Uro-genito-rektalen Funktionsstörungen
Letzte Aktualisierung am 16.06.2023 um 20:01 Uhr
Warum Beckenbodengymnastik? Prävention von uro-genito-rektalen Funktionsstörungen
Beckenbodengymnastik spielt eine entscheidende Rolle in der Prävention und Behandlung von uro-genito-rektalen Funktionsstörungen. Dieses Wort mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, aber es bezieht sich einfach auf Probleme, die mit den Harn- und Geschlechtsorganen (Urogenital) sowie dem Mastdarm (Rektal) in Zusammenhang stehen.
Beckenbodengymnastik gegen Inkontinenz
Diese Art von Störungen umfasst eine breite Palette von Zuständen, von denen Inkontinenz in verschiedenen Formen und Mischformen, sowohl bei der Blase als auch beim Darm, wohl die bekannteste ist. Inkontinenz, oder der unwillkürliche Verlust von Urin oder Stuhl, kann erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität einer Person haben.
Die gute Nachricht ist, dass Beckenbodengymnastik eine effektive Methode zur Prävention und Behandlung dieser Störungen sein kann. Durch das gezielte Training der Beckenbodenmuskulatur kann die Kontrolle über diese Körperfunktionen verbessert und das Risiko von Inkontinenz verringert werden.
Primärprävention: Ursachen und Ziele
Um eine wirksame Prävention zu gewährleisten, ist es wichtig, die Ursachen für uro-genito-rektale Funktionsstörungen zu kennen. Dazu gehören Faktoren wie Alter, Geburt, chronischer Husten, Übergewicht und eine sitzende Lebensweise.
Die Ziele der Primärprävention durch Beckenbodengymnastik sind klar: Es geht darum, Funktionsstörungen zu verhindern und Verhaltensweisen und Aktivitäten aufzuzeigen, die Belastungen vermeiden und Ressourcen für die Gesundheit vergrößern können. Durch die Stärkung des Beckenbodens und die Verbesserung der Körperwahrnehmung können wir unser Risiko für diese gesundheitlichen Probleme erheblich reduzieren.
Weiterführende Links:
- Ausbildung “Gesundheitssportlehrer:in”
- Kursleiter:in für Beckenbodengymnastik
- Blog-Beiträge zur Gesundheitsförderung
Externe Links:
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