Atherosklerose
Letzte Aktualisierung am 15.06.2023 um 19:53 Uhr
Eine weit verbreitete Arterienerkrankung
Atherosklerose, oft auch als Arterienverkalkung bezeichnet, ist die häufigste krankhafte Veränderung der Arterien. Sie zeichnet sich durch eine Verdickung und Verhärtung der Arterien aus, was zu Durchblutungsstörungen führen kann, die verschiedene Organe im Körper betreffen.
Die Entwicklung und Auswirkungen von Atherosklerose
Bei Atherosklerose lagern sich Fette, Cholesterin, Kalzium und andere Substanzen in der Arterienwand ab und bilden eine harte Substanz, bekannt als Plaque. Im Laufe der Zeit führen diese Ablagerungen zu einer Einengung des Gefäßquerschnitts, wodurch der Blutfluss durch die Arterien eingeschränkt wird.
Diese Einschränkung kann zu einer verminderten Blutversorgung verschiedener Organe führen, was schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann. Wenn das Herz nicht ausreichend mit Blut versorgt wird, kann dies zu Angina Pectoris (Brustschmerzen) oder einem Herzinfarkt führen. Eine unzureichende Durchblutung des Gehirns kann zu einem Schlaganfall führen, während eine verminderte Blutversorgung der Extremitäten zu peripherer Arterienerkrankung führen kann.
Daher ist es wichtig, Faktoren zu identifizieren und zu kontrollieren, die das Risiko einer Atherosklerose erhöhen, wie beispielsweise hohe Blutfettwerte, Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes und ein inaktiver Lebensstil. Regelmäßige Untersuchungen und ein gesunder Lebensstil können helfen, das Risiko dieser potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung zu senken.
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